Ich möchte Ihnen ein paar Gedanken mitteilen, die sich mir im Laufe meines Lebens „erschlossen“ haben.
Ich glaube an Inkarnationen, d. h., ich glaube, dass unsere Seelen öfter auf dieser Erde zu unterschiedlichen Zeiten erscheinen.
Und denken Sie immer daran: Glauben heißt, nicht wissen.
Des Weiteren glaube ich, dass jede Seele eine bestimmte, vorgegebene Zeitspanne für sein Erdenleben zur Verfügung hat, und diese Zeitspanne ist ein Maximum. Und so gibt es Menschen, die eine Zeitspanne von 3 oder 20 Jahren haben – was schwer zu ertragen ist – oder z. B. 90 oder 100 Jahre, was sich die Meisten wünschen.
Das Problem dabei ist: wir können unsere Zeitspanne nicht verlängern; doch wir können aufhören, sie zu verkürzen, und dabei helfe ich Ihnen gerne. Und es gibt viele Faktoren, die die Zeitspanne und die Qualität unseres Lebens verändern, und zwar im Positiven wie im Negativen. Dabei gibt es einige Faktoren, die wir kaum beeinflussen können und viele, auf die wir Einfluss haben. Meine Aufgabe sehe ich darin, Sie bei der Suche nach den negativen Einfluss-Faktoren zu unterstützen, Sie entsprechend zu beraten und durch gezielte Therapie Ihren Körper (bes. Ihr Immunsystem) zu stärken.
Einige dieser Einfluss-Faktoren habe ich auf dieser Homepage erklärt. Sie können sich gerne umschauen und informieren.
Leider hört und liest man viel zu oft, dass die Erkrankung nicht heilbar sei.
Hier etwas grundsätzliches, das für viele Krankheiten gilt.
Die Aussage „nicht heilbar“ löst im Patienten Reaktionen aus:
– Da kann ich selber nichts mehr machen.
– Warum soll ich noch zu einem anderen Therapeuten gehen, wenn es nicht heilbar ist.
– Der Patient verfällt in Untätigkeit und ergibt sich seinem „Schicksal“.
Besser wäre es dem Patienten Hoffnung zu machen: Lassen Sie uns nach möglichen Ursachen schauen und wenn wir die finden und abstellen, ist vielleicht eine Verbesserung bis hin zur Heilung möglich.
Zudem wäre etwas mehr Bescheidenheit angebracht. Als Therapeut könnte ich auch sagen: Ich mit meinen Anwendungen und Therapien kann Ihnen bei dieser Erkrankung nicht helfen, aber vielleicht kann es ja ein anderer Therapeut.
Und dann sehe ich das so: Ist die Struktur, die zu den Problemen führt, „gestört“ oder „zerstört“? Solange es nur gestört ist, ist Heilung möglich, wenn es zerstört ist, ist Heilung nicht mehr möglich. In welchem dieser Zustände sich Ihr Körper befindet, ist meistens nicht sicher zu diagnostizieren. Also: gehen Sie voller Hoffnung an die Therapie und schauen, was passiert – manchmal kann man nur staunen, wozu unser Körper fähig ist, wenn man ihm nur eine Chance gibt.
Und dann noch das Problem mit dem Schicksal. Die Begriffe Gebet, Schicksal und Zufall werden heute nicht mehr in ihrem ursprünglichen Sinn angewandt und verführen zu Untätigkeit und Hilflosigkeit.
Für mich hilfreicher wäre folgende Interpretation:
Gebet eure Wünsche an den Saal (für mich wäre das mein Schöpfer, für andere Jesus Christus, Buddha oder Allah; für die Betrachtung völlig unerheblich), der Saal schickt euch die Antwort und wenn ihr aufpasst, fällt euch die Antwort zu.
Da wir heute nicht mehr achtsam sind und aufpassen, haben wir aus dem „gebet eure Wünsche an den Saale“ das „Gebet“ gemacht, aus der Antwort, die uns der Saal schickt, das Schicksal und aus der „Antwort, die uns zufällt“ den Zufall.
Das Fatale an dieser Interpretation: wir sind völlig hilflos, abhängig, zur Untätigkeit verdammt, haben keinerlei Einfluss auf unser Leben.
Also äußern Sie bitte besser Ihre Wünsche und seien Sie achtsam, dass Sie die Antwort nicht verpassen. Dann können sie Ihr Leben wieder selber in die Hand nehmen – ist allerdings anstrengend, wieder Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu werden.
Ein Satz von Dr. Bruker scheint mir sehr wichtig: „Alle Krankheiten haben eine gemeinsame Ursache: den Verstoß gegen die Schöpfungsgesetzte.“
Da stellt sich die Frage: “Was sind Schöpfungsgesetzte?“
Legen Sie ein Radieschensamen in die Erde und es entsteht wieder ein Radieschen und keine Tomate. Das ist die in ihm angelegte Gesetzmäßigkeit (ein Schöpfungsgesetz), zumindest so lange, wie der Mensch nicht manipulierend/besserwisserisch eingreift, sondern Ehrfurcht vor der Natur hat.
Genauso verhält es sich z. B. auch mit einem Weizen-Korn. Leider wurde genau an diesem Weizen-Korn schon sehr viel manipuliert, sei es, dass er zu Auszugmehl verarbeitet wird oder dass seine Produkte „glutenfrei“ angeboten werden. All das sind Verstöße gegen die Schöpfungsgesetze, und wir bekommen das immer mehr in Form von (Zivilisations-) Krank-heiten zu spüren. Immer mehr Menschen glauben, dass Sie sich mit glutenfreier Nahrung etwas Gutes tun. Dem ist aber nicht so. Maximal 1 % der Bevölkerung leidet an einer Glutenun-verträglichkeit (Zöliakie), alle anderen sollten glutenhaltiges Vollwertbrot essen. Die glutenfreien Nahrungsmittel bringen lediglich den Firmen satte Gewinne, Ihre Gesundheit ist der Verlierer. Fehlinformationen und Werbung haben es geschafft, dass Verbraucher inzwischen „glutenfrei“ als normal und gesundheitsfördernd ansehen. Vollgetreide und damit die Vielfalt der darin enthaltenen lebensnotwendigen gesundheitsfördernden Substanzen führen sie sich bei „glutenfrei“ nicht mehr zu. Es ist nicht zu fassen, welcher Ernährungsirrsinn um sich greift (dazu noch „fructosefrei“, „lactosefrei“, „histaminfrei“ usw.).
Wem der Schöpfungsgedanke (Schöpfung aus dem Nichts; diese Vorstellung setzt einen Schöpfergott voraus, der schon immer existiert. Sie ist nicht nur in den monotheistischen Religionen wie z.B. der katholischen Kirche verbreitet) fremd ist und wer sich dem evolutionären Gedanken von Charles Darwin („Die Entstehung der Arten“) anschließt, der beherzige Goethes (1749 – 1832) Erkenntnis:
Die Natur versteht keinen Spaß,
sie ist immer wahr, immer ernst,
immer streng, sie hat immer Recht,
und die Fehler und Irrtümer
sind immer des Menschen.
Man kann es auch poetisch mit dem Philosophen Ludwig Feuerbach (1804 – 1872) sagen:
Macht euch vertraut mit der Natur,
erkennt sie als eure Mutter.
Quelle: Der Gesundheitsberater – Januar 2019, Seite 3